Das Verwaltungsgebäude von BLANC & FISCHER in Oberderdingen Foto: Landfunker

Blanc & Fischer Jahresbilanzkonferenz: Unzufrieden, aber kämpferisch

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6.8.24 | Bei der Jahrespressekonferenz der Blanc & Fischer Familienholding war trotz der offensichtlichen Herausforderungen die Stimmung nicht gedrückt. Mit einem Umsatzrückgang um 14,5 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Frage nach der Zukunft der Gruppe. Vorstandsvorsitzender Bernd Eckl zeigte sich kämpferisch: „Mit dem Geschäftsjahr 2023 können wir nicht zufrieden sein, aber wir verlieren keine Marktanteile und bleiben stark aufgestellt.“

Blanc und Fischer auf Talfahrt?

Nach einem Rekordjahr war die beträchtliche Einbuße keine Überraschung, man habe aber keine Marktanteile verloren, so die Geschäftsleitung. Natürlich ließen sich die Umsatzeinbußen nicht klein reden, aber die Antworten darauf seien vielfältig. Also ein Grund zur Korrektur, aber kein Grund zur Panik.

Zwingend daher der Abbau von Überkapazitäten, so E.G.O. – Chef Karlheinz Hörsting. Dabei werden solche Aussagen bei der Mitarbeiterschaft als Alarmglocken gehört und mancher macht sich Sorgen um seinen Arbeitsplatz. Immerhin wurden in Deutschland rund 300 Mitarbeiter weniger beschäftigt. Derweil befindet sich aber das Unternehmen in Gesprächen mit Betriebsrat und Gewerkschaft, die ein zufriedenstellendes Ergebnis erwarten lassen.

„Innovationen werden greifen“

Vorstandschef Bernd Eckl sprach von einer hohen Eigenkapitalquote und sieht die B&F Gruppe insgesamt stark aufgestellt. Neben den Konsolidierungsmaßnahmen werden auch die Innovationen aus dem Hause greifen und maßgebliche Vorteile für die Nutzer bringen. Am Ende der Entwicklungen in neue Systeme, verbesserte Technologien und innovative Anwendungen stehe der Einzug in die Küchen bereits in mittleren Preissegmenten und nicht nur im Premiumbereich. Damit soll auch für die Zukunft die Botschaft an die Käufer immer wieder erneuert werden, dass es sich in der Küche um ein „Heimspiel“ von Blanco handelt. Das unterstreichen zahlreiche Innovationen, die Abläufe vereinfachen und aber vorallem umweltschonende Ansätze bieten. Ein Filter, der Mikropartikel herausfiltert ist dabei ein Beispiel das für die Innovationskraft steht.

Vor dem Hintergrund und dieser Gesamtbetrachtung sieht die Geschäftsleitung keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil sieht sich das Unternehmen immer wieder neu herausgefordert seinen Spitzenplatz zu behaupten.

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