Erstsendung 2021 | In Deutschland stellt jeder Einwohner durchschnittlich 187 kg an alten Möbeln oder Elektrogeräten pro Jahr auf den Sperrmüll. Manches wird nur aussortiert, weil es nicht mehr gefällt, ist aber noch voll funktionstüchtig. Und genau nach solchen Gegenständen sucht der Konvoi der Hoffnung.
Jedes Jahr veranstaltet der Konvoi der Hoffnung mehrere Spendensammlungen, bei denen noch funktionsfähige Möbel, Elektrogeräte, aber auch gut erhaltende Kleidung gesammelt und anschließend an Bedürftige im Ausland verteilt wird.
Wir besuchten eine dieser Spendensammlungen in Oberhausen und trafen dort auf Manfred Rölleke, den Vorstand des Vereins, der bereits seit 17 Jahren ehrenamtlich für den Verein tätig ist. Er berichtet uns vom Ziel des Vereins, alten, noch funktionsfähigen Gegenständen ein zweites Leben einzuhauchen, in dem man sie an Bedürftige in Dritte-Welt-Ländern weiterreicht. Die aktuelle Sach- und Geldspendensammlung am 05. Juni soll der Förderung eines Krankenhausprojektes in Koudougou, Burkina Faso, dienen. Aber auch anderen ärmeren Regionen in Europa sollen die zahlreichen Sachspenden zu Gute kommen.
Die Wichtigkeit einer solchen Spendenaktion wurde auch von den Bürgern der umliegenden Gemeinden erkannt, die gerne Ihre Garagen und Kellerabteile nach noch brauchbaren Sachspenden durchsucht haben. Doch auch der finanzielle Aspekt spielt eine große Rolle: Der Transport in die weit entfernten Länder kostet viel Geld, weshalb auch Geldspenden dankend angenommen werden. Das Spendenkonto des Konvois der Hoffnung ist durchgehend geöffnet.
Volksbank: DE08 66391600 0010626200
Sparkasse: DE86 66050101 0203155809
Weitere Informationen und Termine für die nächsten Spendensammlungen finden Sie auf www.konvoi-der-hoffnung.de
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