25.6.24 | Der „Monat der Umwelt“ in Forst nähert sich dem Ende und die Gemeinschaft kann stolz auf ihre Errungenschaften sein. Besondere Beachtung fand dabei das Projekt, bei dem Kinder einen Lebensturm für Tiere und Insekten errichteten.
Der Umweltmonat bringt Forst zusammen
In Forst hat der erste „Monat der Umwelt“ für viel Begeisterung und Engagement gesorgt. Initiiert vom Rathaus, haben sich zahlreiche ehrenamtliche Initiativen zusammengetan, um den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zu fördern. Bürgermeister Bernd Killinger zeigt sich begeistert von dem Ergebnis: „Der Monat der Umwelt hat das ehrenamtliche Engagement noch sichtbarer gemacht und viele verborgene Schätze zum Leuchten gebracht.“
Ein besonderer Höhepunkt war der Bau eines Lebensturms für Tiere und Insekten durch die Kinder der Gemeinde. Dieser neue Lebensraum soll die Artenvielfalt fördern und den kleinen Baumeistern zeigen, wie wichtig ihr Einsatz für die Natur ist.
Neben dem Lebensturm gibt es zahlreiche weitere Projekte, die den Umweltmonat in Forst zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Die Fahrradwerkstatt des Paperlapapp öffnet am Samstag, dem 29. Juni 2024, von 10-13 Uhr ihre Türen und bietet den Bürgern die Möglichkeit, ihre Fahrräder kostenlos reparieren zu lassen. Der Obst- und Gartenbauverein, der dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, hat sich ebenfalls am Umweltmonat beteiligt und durch seine Aktivitäten das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Forst setzt auf nachhaltige Zukunft
Der Einsatz für den Umweltschutz in Forst zeigt sich auch in langfristigen Projekten. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, ein PV-Konzept auf den kommunalen Dächern zu realisieren und ein Nahwärmenetz in der Bruchsaler Straße zu planen. Zusätzlich wird die Möglichkeit der Tiefengeothermie geprüft. Ein weiteres Projekt, das bereits umgesetzt wurde, ist der Radschutzstreifen in der Bruchsaler Straße, der das Fahrradfahren sicherer machen soll.