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Filmbeitrag 60-sec-Video | Die „Fahrradstadt Bruchsal“ im Trial-and-Error-Modus |
18.12.2020 | Nicht ganz schlüssig scheinen die neuen Fahrbahnhinweise in der Bruchsaler Friedrichstraße. Sie stellen durch ihre Undeutlichkeit so manchen Verkehrsteilnehmer vor einige Probleme. Egal ob Rad- oder Autofahrer!
Vermutlich sollen die Fahrbahnbeschriftungen den Radfahrern ihren Radweg deuten und gleichzeitig den Autofahrern aber dessen Benutzung nicht verwehren. Allerdings sind Radfahrer, die extrem eng an parkenden Autos vorbei fahren, auch nicht gern gesehen, denn sie sollen ja den Abstand von mindestens 1 Meter 50 einhalten. Und ob es sich mit der Radzeichnung auf der Straße schon um einen Radweg im Sinne der STVO handelt, ist ebenso nicht ganz klar.
Richtig tricky wird es dann beim Abbiegen für die Autofahrer bzw. beim Queren für die Radfahrer, um auf dem Radweg Richtung Damianstor zu bleiben. Haben die Radler dort nun zwei Optionen? Direkt über die Fahrbahn fahren oder auf der rechten Seite darauf warten, dass ein freundlicher Autofahrer tatsächlich anhält? Muss dieser eigentlich halten? Und wenn, wissen das auch alle?
„Fahrradstadt Bruchsal“ … wir üben noch!
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Es ist zu begrüßen das wir in Bruchsal den Radfahrer (den ich auch dazugehöre) endlich berücksichtigen.Leider stelle ich fest (da ich täglich von Bruchsal mach Ubstadt-Weiher fahre) die momentane Lösung nicht richtig nachvollziehen kann. Wenn man so eine große Umstellung vor hat (in derzeitige Zeit der Digitalisierung könnte man virtuell den Verkehr simulieren ) erwarte ich eine bessere Planung und nicht halbe Sachen und mal sehen !!! Das ist fließender Verkehr und nicht wenig. wie ist die Vorfahrtsregel? Die Radfahrer sollen sich auch mal dran halten. Ich als Radfahrer schäme mich über das Fahrverhalten der Radfahrer. Manche kann man als Radfahrer Anarchisten nennen.
Toleranz ist das magische Wort .
Stadtauswärts ist der „Radweg“ für Radler echt ne Herasuforderung! Aber auch für Autofahrer hat die Verkehrsführung ihre Tücken!
An der Engstelle vor BNN/Eulenspiegel geht z.B. die weiße Linie der Radweg-Abgrenzung direkt in den Bordstein der Fahrbahnverengung über. Der Bordstein ist schlauerweise auch weiß gestrichen, genau so wie die Fahrbahnmarkierung, und dadurch als Borddstein kaum zu erkennen.
Wer denkt sich den sowas aus? Gut gemeint ist halt noch lange nicht gut gemacht!
Ich bin als Autofahrer und aus dem Bürgerzentrumstunnel gekommen, kaum war der neue Weg frei in Richtung Schloss und schon donnerte ich gegen den hohen Bordstein. Ich habe selten so eine irreführende Verkehrsführung gesehen (außer in der Sendung von Mario Barth :-)).
Ich dachte mir „warum machen die Parkplätze vor denen Metallpfosten stehen? Da kann man doch gar nicht aussteigen.“ bis das eine Auto wegfuhr und ich dann sah dass es ein Parkplatz für Fahrräder sein sollte. Ohne Fahrradständer. Naja kommt vielleicht ja noch. Aber so eng bei dem Zebrastreifen wenn sich der Weg teilt… Wird für so manchen eine Herausforderung sein dieser Bereich.
Bruchsal ist von einer Fahrradstadt etwa soweit entfernt wie die Erde zur Sonne . Diese.Titulierung ist echt unangebracht. Bin dieses Jahr 2 mal mit dem Bike auf einer Tour durch Bruchsal gefahren. Oh je … Da gab es diese Unterführung, von der Schwimmbadseite zur Straße die Richtung krankenhaus geht .Alt und vergammelt. Eine Qual hier ein Bike rauf und runter zu schieben. Die Straße zum Krankenhaus ebenfalls ohne Radweg …viel Verkehr und als Radler Mensch zweiter Klasse . Vom Krankenhaus Richtung ubstadt standen gefühlt 10000 Mülltonnen auf dem Radweg ….ehrlich, ich war sehr froh als Bruchsal hinter uns lag . Das werde ich in Zukunft meiden .