Nachbericht | Wertvoller Beitrag des Heimatkundlichen Arbeitskreises zum Ortsjubiläum |
In Odenheim stellte jetzt der Heimatkundliche Arbeitskreis einen sehr wertvollen Beitrag zum demnächst beginnenden 1.250-jährigen Ortsjubiläum vor.
Mit „Ein Streifzug durch die Geschichte von Odenheim“, einer Extra-Ausgabe ihres Periodikums „da Linsabauch“, unternehmen die Autoren des Arbeitskreises auf insgesamt 176 Seiten einen lehrreiche Zeitreise durch die Vergangenheit des Dorfs, das erstmals in einer im Lorscher Kodex dokumentierten Urkunde aus dem Jahr 769 belegbar erwähnt wurde.
Die umfangreich illustrierten Kapitel zur Vor- und Frühgeschichte sowie zur Entwicklung der Siedlung in Mittelalter, Neuzeit, jüngster Vergangenheit und Gegenwart beeindrucken mit vielfältigen Detailinformationen und stellen die Ortshistorie in anschaulicher Weise in den geschichtlichen Kontext der jeweiligen Epoche.
Die Autoren gehen unter anderem auf die engen Verbindungen von Odenheim zum ehemaligen Kloster und späteren Ritterstift Wigoldesberg ein, aber auch auf die lange Tradition des örtlichen Steinhauerhandwerks und auf die spannende Baugeschichte der Odenheimer Kirchen.
Zudem werden mit bebilderten „Einschüben“ immer wieder auch markante und über den Ort hinaus bekannte Odenheimer Persönlichkeiten gewürdigt.
Die neue Veröffentlichung des Heimatkundlichen Arbeitskreises beruht auf einem bereits vor Jahren von dem schon verstorbenen Arbeitskreismitglied Eugen Krapp entwickelten Grundkonzept.
„Ein Streifzug durch die Geschichte von Odenheim“ knüpft teilweise an das Heimatbuch von Friedrich Hodecker aus dem Jahre 1962 an, nimmt an anderen Stellen allerdings auch vorrangigen Bezug auf andere Quellen oder eigene Forschungen.
Immer wieder wird deutlich, dass es den Autoren um einen aussagekräftigen und dabei aber zugleich auch mehrere unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigenden Einblick in die Odenheimer Ortsgeschichte geht.
Die Redaktion und Gesamtleitung bei dem Buchprojekt des Heimatkundlichen Arbeitskreises lag in Händen von Alfred S. Henninger, Jens Neckermann und Günter Wippler, denen Bürgermeister Felix Geider und Ortsvorsteher Gerd Rinck nun anlässlich der Auslieferung des vollendeten Werks nachdrücklich Dank sagten für die in den zurückliegenden Monaten geleistete hervorragende Arbeit.
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