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Film | Der „Himmlischen Botschafter“ ist in diesem Jahr interaktiv geworden und hört auf Ihre Botschaft |
24.12.2018 | Die Menschen in und um Oberderdingen freuen sich, dass ihr Weihnachtsengel wieder da ist. Wer KraichgauTV verfolgt, ahnt vielleicht, wer oder was gemeint ist: Der Engel, der auf ruhige, anmutige Art seine Weihnachtsbotschaft verbreitet, leuchtet wieder!
Technisch gesehen „nur“ eine Lichtskulptur aus hunderter kleiner Lämpchen, die allabendlich zur Dämmerung eingeschaltet wird. Bei Nacht und aus der Ferne betrachtet erzeugt die Engelsilhouette allerdings für manchen ein fast schon spirituelles Erlebnis.
Der Engel „beantwortet“ Ihre Weihnachtsbotschaft
In diesem Jahr hat sich Jürgen Scheible, Künstler und Initiator, noch Verstärkung dazu geholt, um dem leuchtenden Engel eine zusätzlich Funktion zu spendieren: Besucher können dem Engel vor Ort eine Botschaft via WhatsApp schicken – und der Engel wird den Gruß auf seine Weise beantworten. Die dazugehörige WhatsApp-Nummer erfahren die Besucher vor Ort. Am Rande der Straße zwischen Oberderdingen und Großvillars (siehe Karte weiter unten) finden Spaziergänger einen großen Bilderrahmen, auf dem die Nummer notiert ist.
Diese interaktive Weiterentwicklung hat Jürgen Scheible zusammen mit den befreundeten Elektronik-Tüftlern Harald Stindl, Michael Neupert und David Blanc geplant und umgesetzt. Der Engel begeistert nun schon im dritten Jahr die Menschen rund um die Kraichgauorte Oberderdingen und Großvillars.
Unser Tipp: Verlegen Sie Ihren Spaziergang in den nächsten Tagen einmal in die abendliche Landschaft zwischen Oberderdingen und Großvillars und senden Sie dem Engel Ihre ganz persönliche Weihnachtsbotschaft!
Fliegen Sie in unserem Film hier oben vom gegenüberliegenden Weinberg hinüber zum Engel, genießen Sie den Blick ins nächtliche Oberderderdingen und bekommen Sie einen leisen Eindruck vom Lichtkunstwerk, das Jürgen Scheible rechtzeitig zu Heilig Abend wieder auf einer Wiese abseits der Verbindungsstraße zwischen Großvillars und Oberderdingen installiert hat.
Zu DroneLandArt
Jürgen Scheible, Professor an der HdK in Stuttgart, nennt diese neue, innovative Art der Kunst „DroneLandArt“. Ein Begriff, der aus drei englischen Wörtern zusammengesetzt ist und so eigentlich schon alles beschreibt, was man darüber wissen muss. Ein in der Landschaft gemachtes künstlerisches Werk, das von einem fliegenden Objekt als Bild erfasst wird und so erkennbar wird.
Ein schönes Beispiel, dass die neue Drohnentechnologie nicht nur zu „verteufeln“ ist, sondern dass sich damit eine ganze Menge sinnvolle, erlebnisreiche, nützliche Dinge anfangen lassen.Hier finden Sie beeindruckende Luftaufnahmen aus der ganzen Region.
Der Marker zeigt die Stelle, von der aus Sie den Weihnachtsengel sehen und ihm eine Botschaft schicken können:
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