Foto: CDU-Landtagsfraktion

Landtagsabgeordneter Mayr verteidigt Bauernproteste und kritisiert Subventionsdebatten

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7.1.24 | In einer heute veröffentlichten Stellungnahme bezog der CDU-Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr, Wahlkreis Bretten, Position zu den bundesweiten Bauernprotesten am 8. Januar. Mayr kritisiert die Darstellung des Einkommens landwirtschaftlicher Erzeuger und verteidigt die Notwendigkeit von Subventionen für die Landwirtschaft. Er spricht sich auch für das Recht auf friedlichen Protest aus und äußert Bedenken bezüglich der Instrumentalisierung der Bauernproteste durch Extremisten.

Kritik an Einkommensdarstellung

Ansgar Mayr stellt die Berichterstattung über die Verdienste der Landwirte infrage. Er bemängelt, dass in verschiedenen Artikeln die Situation der landwirtschaftlichen Betriebe zu kurz greifend dargestellt wird und der tatsächliche Stundenlohn, insbesondere in bäuerlichen Familienbetrieben, nicht berücksichtigt wird.

Subventionen als Notwendigkeit

Der Landtagsabgeordnete betont die Bedeutung von Subventionen für die Landwirtschaft. Mayr argumentiert, dass diese Subventionen angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Deutschland und der Notwendigkeit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft unerlässlich seien. Er hebt hervor, dass Subventionen letztlich allen Bürgern zugutekommen und zur Regionalität sowie zur Pflege der Kulturlandschaft beitragen.

Recht auf Protest und demokratische Bedenken

Mayr verteidigt das Recht der Landwirte auf Protest und merkt an, dass die Bauernproteste überwiegend friedlich verlaufen. Er äußert sich kritisch über Berichte, die die Proteste als undemokratisch darstellen, und weist auf die Gefahr hin, dass Extremisten versuchen könnten, die Proteste für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

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