Stadtmarketingkonzept: Bürgerzentrum und Schloss sollen inhaltlich näher zusammenrücken

Großer Wurf: Bruchsals Bürgerzentrum soll Roof-Top-Bar bekommen

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In aller Kürze

– Rooftop-Bar mit Blick aufs Schloss
– VIP-Zugang zum Schlossfestival 2028
– Bürgerzentrum als Kulturplattform

Bruchsal, 01.04.25 | In einer internen Präsentation mit dem Thema „Bruchsal groß denken“ stellte Frank K. dem Bruchsaler Gemeinderat seine Vision einer Bar-Café-Lounge auf dem Dach des Bürgerzentrums vor. Das Konzept sieht einen freien Schlossblick, urbanes Flair und kulturelle Veranstaltungsformate vor. Die Idee folgt dem Vorbild internationaler Metropolen.

Bruchsal 2028: Neue Blickwinkel, Zeit zum Genießen und Chillen

Die geplante Rooftop-Bar auf dem Bürgerzentrum wird nicht nur Gastronomie- und Kulturort – sie soll auch eine direkte Verbindung zum Schloss und dessen Großveranstaltungen schaffen. Der Slogan der Präsentation: „Was in Berlin, Barcelona und Bangkok funktioniert, wird auch in Bruchsal funktionieren“. Geplant sind Begegnungsorte mit Drinks, Musik und Gesprächen über den Dächern der Stadt.

Kulturelles Rahmenprogramm und gastronomisches Crossover

Wöchentlich sollen „Sunset Jazz“-Abende stattfinden. Ergänzend ist eine After-Work-Philosophie-Reihe mit regionalen Denkern geplant. Auch gastronomisch setzt das Konzept auf Innovation: Spargel-Fusion-Tapas als kulinarisches Alleinstellungsmerkmal.

Die Dachterrasse des Bürgerzentrums wird dafür vollständig umgebaut. Geplant sind ein gläserner Aufzug, mobile Bühnen und beheizte Loungemöbel.

Festivalblick von oben: VIP-Rampe für Schloss-Events geplant

Ein zentrales Element des neuen Rooftop-Konzepts ist die geplante VIP-Rampe mit direktem Blick auf das Bruchsaler Schlossfestival 2028. Ziel sei es, Bürgerzentrum und Schloss stärker miteinander zu verzahnen. Die erhöhte Plattform auf dem Dach soll eine exklusive Sicht auf die Open-Air-Veranstaltungen ermöglichen.

Damit werde das Dach des Bürgerzentrums nicht nur Begegnungsort, sondern auch Logenplatz für das kulturelle Flaggschiff der Stadt.

Finanzierung bleibt unklar – Kritik aus Haushaltskreisen

Trotz offener Finanzierungsdetails hält Frank K. an seiner Idee fest. Nach dem Defizit des Schlossfestivals äußern sich erste Stimmen kritisch. Das Planungsteam stuft Kosten jedoch als „zunächst zweitrangig“ ein.

Im Raum steht zudem eine kulturelle Bewerbung Bruchsals beim Wettbewerb „Kulturleuchttürme 2028“ – ein Wettbewerb, bei dem Mittelstädte bis 50.000 Einwohner zu Partnerstädten von Europäischen Kulturhauptstädten werden können.

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