In aller Kürze
– Killinger unterliegt deutlich mit 33,9 Prozent
– Wahlkampf in Forst endet mit Neuanfang
Forst, 28.09.25 | Punkt 18 Uhr schlossen am Sonntag die Wahllokale in Forst. Schon eine halbe Stunde später kamen die ersten Ergebnisse auf den Monitor vor dem Rathaus, Bezirk für Bezirk folgte rasch. Von Beginn an zeichnete sich ein klarer Trend ab: Hajo Böser lag stets deutlich über der 60-Prozent-Marke, während Amtsinhaber Bernd Killinger nicht über 40 % hinauskam. Um 18:43 Uhr stand das vorläufige Endergebnis fest.
Böser setzt sich klar durch und steigert sein Ergebnis zum ersten Wahlgang
Mit 66,1 % der Stimmen setzte sich Böser klar gegen Killinger durch, der 33,9 % erreichte. Damit gelang es Böser nicht nur, die Stichwahl souverän für sich zu entscheiden, sondern auch im Vergleich zum ersten Wahlgang prozentual mehr Stimmen zu gewinnen als der Amtsinhaber.
Die Stimmung am Rathaus spiegelte die Erleichterung vieler Bürgerinnen und Bürger wider
Unter den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die sich am Rathaus versammelt hatten, war vielfach Erleichterung zu spüren: Man sei froh, dass der lange und teils mit Vorwürfen des Amtsinhabers geführte Wahlkampf vorbei sei und hoffe nun auf mehr Ruhe im Ort.
Die Wahl markiert einen politischen Neuanfang in Forst
Die Wahl in Forst gilt auch als Signal für die politische Kultur vor Ort: Nach einem von Spannungen und Vorwürfen geprägten Wahlkampf haben sich die Wählerinnen und Wähler mehrheitlich für einen Neuanfang entschieden.