Meldung | Unglücksstelle nach Flugunfall am Sonntag freigegeben |
22.07.2019 | Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs mit drei Toten am vergangenen Samstag am Rande des Segelflugplatzes in Bruchsal konnte die Unglücksstelle noch in der Nacht auf Sonntag wieder freigegeben werden.
Die Leichen der drei getöteten Insassen sind derzeit noch beschlagnahmt. Der zuständige Ermittlungsrichter ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe eine Obduktion an. Derweil laufen die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung weiter.
Fünfköpfige Ermittlungsgruppe setzt Hoffnung auf Augenzeugenberichte und Zeugen-Videos
Bei der Polizei hatte sich eine Vielzahl an Zeugen gemeldet, die das Flugzeug vor dem Unglück in der Luft beobachtet hatten. Die Kriminalbeamten führen nun Vernehmungen der Augenzeugen durch. Darüber hinaus wurden auch mehrere Filmaufnahmen gesichert, die nun ausgewertet werden. Dafür wurde eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe bei der Polizei eingerichtet.
Die Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung begutachten die Wrackteile der Maschine, die in eine Lagerhalle transportiert wurden und suchen nach technischen Ursachen für das Unglück.
Der entstandene Gesamtschaden am Gebäude des Baumarkts und am total zerstörten Flugzeug wird auf 250.000 Euro geschätzt.
Ex-Landtagskandiat ist einer der Toten
Nach Informationen des Münchner Merkur handelt es sich bei dem 32-jährigen Opfer um einen Ex-Landtagskandidaten aus dem oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, der für die Spaßpartei „Die Partei“ kandidierte.
WIR BERICHTETEN:
https://landfunker.de/bruchsal-eilmeldung-kleinflugzeug-in-bauhaus-fassade-abgestuerzt-bisher-drei-tote/
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