Bretten, 10.07.25 | Die Stadt Bretten wird im Rahmen des bundesweiten Startchancen-Programms mit gleich zwei Schulen berücksichtigt: der Hebelschule (Grundschule) und der Schillerschule (Werkrealschule). Ziel des Programms ist es, insbesondere Schulen mit besonderen Herausforderungen gezielt zu unterstützen – für bessere Bildungschancen und eine moderne Lernumgebung.
Insgesamt stehen der Stadt über eine Laufzeit von zehn Jahren 2.223.394 Euro aus, hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil von 30 Prozent. Die Mittel können für beide Schulen eingesetzt werden – etwa für bauliche Maßnahmen, Ausstattung, Schulentwicklung und Personalgewinnung. Im Fokus stehen Investitionen in nachhaltige und lernförderliche Ausstattung der Schulen.
Oberbürgermeister Nico Morast freut sich darüber, dass gleich zwei Brettener Schulen Teil des Startchancen-Programms werden: „Damit erhalten wir nicht nur finanzielle Mittel, sondern vor allem die Möglichkeit, die Lernumgebung für unsere Schülerinnen und Schüler gezielt und nachhaltig zu verbessern…
Dieses Programm hilft uns, Bildungsgerechtigkeit aktiv zu gestalten.“
Das Startchancen-Programm ist ein gemeinsames Vorhaben von Bund und Ländern, das mit 2,6 Milliarden Euro über zehn Jahre bundesweit rund 4.000 Schulen erreicht. In Baden-Württemberg profitieren zunächst rund 540 Schulen mit etwa 134.000 Kindern und Jugendlichen direkt von der Förderung.