Drei Fraktionen für einen Kandidaten: Breite Unterstützung für Hajo Böser in Forst

_{Forst, 05.08.25 | Die drei stärksten Fraktionen des Forster Gemeinderats unterstützen gemeinsam Hajo Böser als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 14. September 2025. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Parteien hervor.}

Wie CDU, Freie Wähler und SPD in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, habe man sich geschlossen für Hajo Böser ausgesprochen. Markus Zieger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, erklärte, diese Entscheidung sei ein Ausdruck einer gewachsenen Zusammenarbeit im Gemeinderat sowie eines gemeinsamen Verständnisses der anstehenden Herausforderungen in Forst.

Der parteiunabhängige Kandidat, geboren in Forst, sei durch langjähriges Engagement im Vereinsleben fest mit der Gemeinde verbunden.

Breite Erfahrung in kommunalen Gremien

Böser ist derzeit Gemeinderat in Oberhausen-Rheinhausen, Ortsvorsteher von Rheinhausen und erster Bürgermeisterstellvertreter. Zudem gehört er dem Kreistag an. In der Mitteilung heißt es, dadurch verfüge er über „eine breite kommunalpolitische Erfahrung“ und sei „hervorragend vernetzt“.

In seiner Funktion in Oberhausen-Rheinhausen habe er das Amt des Bürgermeisters für über acht Monate kommissarisch übernommen – neben seiner Tätigkeit als Diplom-Finanzwirt und Konzernbetriebsprüfer. Die Fraktionen betonen, Böser habe dabei seine Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Positive Reaktionen aus allen drei Ortsverbänden

Laut SPD-Fraktionsvorsitzendem Hermann Eiseler habe Böser bereits in den ersten Gesprächen einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Bei Mitgliederversammlungen der CDU, der Freien Wähler und der SPD sei seine sachorientierte Argumentation auf breite Zustimmung gestoßen.

Künftige Herausforderungen im Blick

Die Fraktionen nennen Haushaltskonsolidierung, Wohnraumentwicklung, Energieversorgung sowie Unterhalt kommunaler Einrichtungen als zentrale Themen der kommenden Jahre. Böser bringe für diese Aufgaben konkrete Erfahrung mit.

Manfred Häffner, Vorsitzender der CDU-Fraktion, sprach von einem „starken Zeichen für Geschlossenheit, Sachorientierung und Verantwortung in der Kommunalpolitik“. Forst brauche eine Persönlichkeit, die Brücken baue und klar kommuniziere.

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