„Bewährtes fördern, Neues gestalten“ Katharina Kimmich für Ubstadt-Weiher

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Wer wird das Rennen machen und Ubstadt-Weiher künftig führen? Wir hatten die Gelegenheit, alle vier Bewerber in unserem Stadtstudio zu begrüßen und mehr über ihre Pläne zu erfahren.

10.04.2025 | Im Dezember letzten Jahres kündigte der bisherige Bürgermeister der Gemeinde Ubstadt-Weiher, Tony Löffler (CDU), überraschend seinen Rücktritt an und geht bald nach 15 Jahren im Amt in den Ruhestand. Eine Kandidatin und drei Kandidaten haben sich bereits dieser Herausforderung gestellt und starten nun ihren Wahlkampf.

Wir haben heute Katharina Kimmich ins KraichgauTV-Studio eingeladen und sie nach ihren Zielen befragt.

 

Katharina Kimmich: Die einzige Frau im Rennen

Die 37-jährige Katharina Kimmich ist bisher die einzige weibliche Kandidatin im Bürgermeisterwahlkampf. Sie lebt derzeit in Eppingen, ist jedoch in Ettlingen und Sulzfeld aufgewachsen. Nach ihrem Studium in Public Management an der Hochschule Kehl ist sie seit über zehn Jahren in der Verwaltung tätig.

Aktuell ist sie als Hauptamtsleiterin in Kraichtal unter anderem verantwortlich für Stadtentwicklung, Baurecht, Bildung, Wirtschaftsförderung sowie Kultur und Tourismus.

„[Ich] bin dort insgesamt für 75 Mitarbeitende verantwortlich und verantworte ein Budget von etwa 12 Millionen Euro im Jahr“, erklärt Kimmich.

Ihre Erfahrung in der Kommunalverwaltung und ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, sieht sie als ideale Grundlage, um künftig die Verantwortung als Bürgermeisterin von Ubstadt-Weiher zu tragen.

„Ich möchte aus der zweiten Reihe heraustreten“

Die Arbeit in der Verwaltung ist ihr vertraut, auch wenn sie bisher, wie sie selbst sagt, nur aus der zweiten Reihe heraus agiert hat.

„Ich möchte aus der zweiten Reihe heraustreten und bin bereit, die Verantwortung auch in der ersten Reihe zu übernehmen.“

Warum Ubstadt-Weiher?

„Ich habe mir das schon bewusst ausgesucht […]. Für mich ist das eine tolle Gemeinde mit einer guten Grundlage, wo man jetzt in die Zukunft entwickeln kann. Ich finde die Menschen dort toll. Ich finde auch das Verhältnis zwischen Verwaltung und Gemeinderat, was man mitbekommt, sehr schön und sehr wertschätzend.“

Katharina Kimmichs Pläne für Ubstadt-Weiher

„Bewährtes fördern, Neues gestalten“ – so lautet ihr Leitsatz. Kimmich sieht in Ubstadt-Weiher viele positive Aspekte und möchte diese weiter ausbauen. Dabei strebt sie eine zügige Umsetzung von Projekten an, gleichzeitig setzt sie jedoch auch auf die Notwendigkeit, neue Impulse zu setzen:

Ihre langfristigen Ziele konzentrieren sich auf zwei wesentliche Themen:

  1. Innenentwicklung und Wohnen: Kimmich möchte Baulücken schließen und sich mit dem Thema Leerstand in den Ortsteilen befassen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Wohnraum in der Gemeinde zu fördern und gleichzeitig die Ortskerne zu beleben.
  2. Stärkung des Gewerbestandorts: Um langfristig finanzielle Stabilität zu gewährleisten, möchte sie den Gewerbestandort Ubstadt-Weiher attraktiv gestalten und so neue Einnahmen generieren.
    „Es muss irgendwoher geschehen, dass mehr Einnahmen generiert werden. Und das ist aus meiner Sicht über einen attraktiven Gewerbestandort am besten möglich.“

Mehr über die Kandidaten erfahren?

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Siehe auch

Vier Termine für öffentliche Bewerbervorstellungen in Ubstadt-Weiher

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