Und wo ist die "2"?

Wenn die Stadt zur Laufstrecke wird: Bilderstrecke zum Bruchsaler Hoffnungslauf

Am Samstag, 4. Mai, war der Pausenhof der Stirumschule kaum wiederzuerkennen: Beim 27. Bruchsaler Hoffnungslauf verwandelte sich das Schulgelände in eine quirligen Startzone .

Rund 3000 Teilnehmer, darunter viele Teams aus Sportvereinen, Firmen und Schülern aus 16 verschiedenen Schulen, ließen die Stadt für einen Tag zur Sportarena avancieren.

Bambini eröffnen das Rennen mit Schwung

Das Spektakel startete mit dem AOK-Bambini-Lauf um 14 Uhr, bei dem rund 100 motivierte Mini-Läufer bewiesen, dass Größe nicht über den Siegeswillen entscheidet. Die Knirpse flitzten mit einer Zielstrebigkeit um die Schule, dass selbst ein Usain Bolt ins Staunen gekommen wäre. Belohnt wurden sie nicht nur mit Medaillen und Urkunden, sondern auch mit stolzen Elternblicken, die jedes Fotoalbum aufwerten.

Hauptlauf: Der große Showdown

Um 15 Uhr ging es dann ans Eingemachte: Der Hauptlauf startete, und auf einer 3,5 km langen Strecke durch die Innenstadt bis zum Schloss gaben die Läufer alles. Jede vollendete Runde zählte, um dem sozialen Zweck möglichst viele Euro in die Kasse zu spülen. Eine Herausforderung, die den Ehrgeiz ordentlich befeuerte. Die wahre Seele des Bruchsaler Hoffnungslaufs liegt jedoch nicht nur im Wettbewerb, sondern vor allem im sozialen Beitrag. Unter dem Motto „laufend helfen“ haben die Teilnehmer heute tausende Runden absolviert, um durch ihr Mitlaufen bedürftige Menschen zu unterstützen. Für jede gelaufene Runde wurde dabei ein Geldbetrag von Sponsoren gespendet. Die genaue Spendensumme stand heute noch nicht fest, doch war bereits klar, dass der Erlös dem Projekt Familien in Notlagen zugutekommen würde

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Sicherheit großgeschrieben

Sicherheit stand, wie immer, an vorderster Stelle: Polizisten auf Fahrrädern und freiwillige Streckenposten sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Das beruhigte nicht nur die Läufer, sondern auch manche nervösen Eltern, die ihre Sprösslinge aus sicherer Entfernung anfeuerten.

Kulinarische Highlights am Rand des Geschehens

Für das leibliche Wohlbefinden gab es an den Verpfelgungsstaänden alles, was das Läuferherz begehrt: von knackigen Äpfeln über würzige Falafel bis hin zu himmlischen Zimtschnecken. Wie jedes Jahr wartete nach der Ziellinie noch eine duftende Überraschung des benachbarten Blumenhändlers: Rosen für die Teilnehmerinnen, eine charmante Geste, die Herzen noch höher schlagen ließ.

Die Ergebnisse des Tages können sich sehen lassen: Insgesamt wurden 8635 Runden, also rund 30.222 Kilometer gelaufen.

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