19..7.2021 | Zu einem grauenhaften Arbeitsunfall kam es am Montagmorgen auf einem Feldstück zwischen der Heidenstückersiedlung und der Kreisstraße 3581. Bei Mähdrescherarbeiten wurde ein 44 Jahre alter Wohnsitzloser lebensgefährlich verletzt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand führte ein Landwirt gegen 11:20 Uhr, entlang der Bundesstraße 36 Mähdrescherarbeiten durch. Das Getreide wies zum Unfallzeitpunkt eine Höhe von 160 cm auf und sollt auf 25 cm gekürzt werden.
Während des Mähens erkannte der 62-jährige Landwirt plötzlich einen Arm aus dem Getreide herausragen und stoppte unverzüglich seine Maschine.
Der Mähdrescher selbst fuhr noch wenige Meter weiter und schob den liegenden Mann noch kurze Zeit vor sich her. Der Wohnsitzlose erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit dem alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Nach jetziger Sachlage muss der 44-Jährige zum Erfassungszeitpunkt auf dem Boden gelegen haben. Anhaltspunkte für ein schuldhaftes Verhalten des Landwirtes liegen nicht vor.
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