21.10.2022 | Bruchsal wird als Teil des Interkommunalen Netzwerkes für innovative Arbeitsweise gewürdigt
An the winner is: re@di! Die Jury hat entschieden. Auf dem Public Service Day in Freiburg bekamen re@di-Vertreter/-innen den Verwaltungspreis 2022 überreicht.
„Das Netzwerk hat uns insbesondere deswegen überzeugt, weil bereits seit Jahren abteilungs- und verwaltungsübergreifend gearbeitet und gedacht wird“,
so die Jury aus renommierten Verwaltungsexpert/-innen. Der Verwaltungspreis wird jedes Jahr für Projekte vergeben, die bürgerzentrierte und innovative Behördenarbeit vorantreiben. Mit der Verleihung zählt re@di nun zu den innovativsten, digitalen Verwaltungsprojekten bundesweit. Die weiteren Gewinner sind die Städte Wiesbaden und Leipzig sowie der Rheinkreis Neuss.
Gemeinsam den digitalen Wandel meistern
re@di – regional.digital wurde 2019 gemeinsam von den neun mittelbadischen Städten Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee ins Leben gerufen. Seitdem wirkt das Netzwerk erfolgreich auf Grundlage der zusammen entwickelten Willensbekundung, um den digitalen Wandel zu meistern. Mittlerweile beteiligen sich über 90 Mitarbeiter/-innen aus den re@di-Verwaltungen am Netzwerk – über Hierarchien hinweg. Das einende Thema ist der digitale Wandel und das Bestreben, Dienstleistungen und Angebote für Bürger/-innen digital bereitzustellen. Gesteuert werden die re@di-Aktivitäten in der Fachgruppe. In den Projektgruppen zu verschiedenen Themen wie eAkte, Transparenzplattform oder digitale Mobilität findet die inhaltliche Arbeit statt. Die Koordination erfolgt extern durch die Agentur bächle & spree aus Freiburg.
Konstruktiver Austausch, erfolgreiche Projekte
Nicht zuletzt der re@di-Spirit, die engagierte und motivierte Zusammenarbeit, ist Grundlage, dass das Netzwerk erfolgreich agiert. Aus der konstruktiven und lösungsorientierten Zusammenarbeit entstehen erfolgreiche Verwaltungsprojekte wie:
• das re@di-Strategiepapier Sensorik – Grundlage für die Open Region Mittelbaden.
• die Engagementplattform, der digitale Treff für Vereine und das Ehrenamt in den re@di- Städten Baden-Baden, Bretten und Ettlingen (von Land Baden-Württemberg gefördert).
• re@di-ONE: Auf Grundlage von Nextcloud, Jitsi und weiteren Open-Source-Modulen selbst entwickelte online-kollaborative Plattform für die gemeinsame Arbeit. Darunter ein datenschutzkonformes Videoportal, das in Bruchsal den Namen „brusl babbld“ hat.
• re@di2Translate: Der verwaltungskonforme, datenschutzsichere Übersetzungsdienst (Open- Source).
Renommierte Jury
Der Verwaltungspreis ist eine Initiative der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin und dem Berliner Think Tank Public Service Lab. Ziel des Preises ist es, die Behördenarbeit in Deutschland innovativer und bürgerinnenzentrierter zu gestalten. Die Jury setzt sich aus renommierten Expert/- innen der kommunalen Digitalisierung zusammen wie: Ralf Kleindiek, Chief Digital Officer des Landes Berlin und Staatssekretär für Digitales und Verwaltungsmodernisierung, Jan-Ole Beyer, Bundesministerium des Innern und für Heimat, Stephan Neudorf, Bundeskanzleramt, Sabine Schwittek, Mit-Gründerin der Initiative Verwaltungsrebellen, Matthias Hörmeyer, KGSt – Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement, Johanna Ballesteros, ProjectTogether.
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