Ein 45-jähriger Mann löste am Dienstagvormittag einen größeren Polizeieinsatz im Rathaus Hambrücken aus. Der Asylbewerber, der sich laut Zeugenaussagen in einer psychischen Ausnahmesituation befand, verletzte sich selbst mit mehreren Messerstichen. Er konnte schließlich vor dem Rathaus festgenommen werden und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Polizeieinsatz nach Selbstverletzung im Rathaus
Am Dienstag gegen 09:40 Uhr ereignete sich im Rathaus Hambrücken in der Hauptstraße ein Vorfall, der einen größeren Polizeieinsatz zur Folge hatte. Ein 45-jähriger Asylbewerber, der mutmaßlich in einer psychischen Ausnahmesituation war, verletzte sich selbst mit mehreren Messerstichen. Vorausgegangen war offenbar ein behördlicher Wohnungsverweis aus einer Gemeinschaftsunterkunft, den der Mann rückgängig machen wollte. Nachdem diese Anordnung nicht widerrufen wurde, zog der aus Afrika stammende Mann ein Küchenmesser hervor und fügte sich selbst Verletzungen zu.
Keine Gefährdung Dritter, schnelle Festnahme
Um 10:00 Uhr konnte der 45-Jährige vor dem Rathaus widerstandslos festgenommen werden. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er ärztlich versorgt wird. Nach aktuellem Stand gab es keine Bedrohungslage für andere Personen, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung Dritter. Der Einsatz wurde durch starke Polizeikräfte unterstützt, und auch Feuerwehr und Rettungsdienste waren vor Ort, um die Lage zu bewältigen.