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Filmbeitrag | Kurzfilm setzt Zeichen gegen das Vergessen |
Die Zuschauer erhalten Einblicke in das jüdische Leben vor 1933 und erfahren, was die Machtergreifung der Nationalsozialisten für die Juden in Hoffenheim bedeutet hat. Der Film dokumentiert den Lebensweg der Brüder bis in die Gegenwart. Der Film erzählt die Geschichte des heute 19-jährigen Ilay Elmkies und von seine Spurensuche nach dem Verbleib der ehemals jüdischen Familien in der Region.
Der junge Mann zog als 14-jähriger mit seinem Vater aus Israel nach Sinsheim und fand durch Schule und den Fußballverein hier schnell Anschluss. Sein ehemaliger Lehrer war es, der ihn dazu brachte sich mehr mit der jüdischen Geschichte seiner heutigen Heimat zu befassen, was zur Entstehung dieses Films geführt hatte, den der 19-jährige auch selbst eingesprochen hatte.
Ilay Elmkies hat den Wunsch, die Geschichte von Menachem und Fred weiterzutragen, ein Zeichen zu setzten gegen das Vergessen – denn das entspricht der eigentlichen Definition von „Zahor“.
Einen Trailer des Kurzfilms „Zahor – erinnere dich“ gab es am 10. April im Rahmen der Veranstaltung „Die Kraft des Fußballs im Kampf gegen Ausgrenzung“ zu sehen. KraichgauTV war für Sie bei der Veranstaltung in der Aula der Michael-Ende-Schule in Mingolsheim vor Ort. Den Filmbeitrag sehen Sie hier.
Dieser Film wurde uns mit freundlicher Genehmigung von Centropa zur Verfügung gestellt.
Wissenswertes über KraichgauTV - Nr. 17
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