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Filmbeitrag | Bauamtsleiter der Melanchthonstadt über Klimaschutz und Gartenschau |
13.12.2019 | Eins steht fest: Bretten befindet sich im Umbruch. In jüngster Vergangenheit gab es bereits eine Reihe von Veränderungen – eine Entwicklung, die auch im Jahre 2020 ihre Fortsetzung finden wird.
So soll die ohnehin schon barrierefreie Fußgängerzone mit Granitplatten entlang der Geschäfte zusätzlich ebener gestaltet werden, um sie auch für Rollator- und Rollstuhlfahrer attraktiv zu machen, sie zu beleben.
Maßgeblich dafür verantwortlich ist Karl Velte. Der Maulbronner war mehr als 20 Jahre Stadtbaumeister in seiner Heimatstadt, bevor er im Jahre 2018 einen persönlichen Meilenstein in seine Vita integrieren konnte: Velte wechselte beruflich nach Bretten, wo er heute Leiter für Stadtentwicklung und Baurecht sowie Leiter des Amtes für Technik und Umwelt ist – was für ihn ein selbsterklärtes großes Ziel war, das es zu erreichen galt.
Vierstöckige Gebäude mit begrünten Fassaden und Photovoltaikanlagen auf den Dächern in der Innenstadt, fern gelegen von PKW-Stellplätzen, ein direkter Anschluss an den ÖPNV, modern angelegte Fahrrad- und Fußwege, neu geschaffene Freiräume unter anderem in Form von Grünflächen und freigelegten Gewässern, eine alles in allem verbesserte Lebensqualität – was klingt wie ferne Zukunftsmusik, ist die angestrebte Antwort der Stadt Bretten auf die vielgestaltigen Schwierigkeiten, die der Klimawandel mit sich bringt und die uns in der Folge künftig immer massiver beeinträchtigen werden.
Ganz nebenbei erfüllt die Melanchthonstadt mit diesen Zielen auch die Voraussetzungen für die Bewerbung um eine Gartenschau. Wie es um das Bewerbungskonzept steht, mit welchen Entwicklungen die Stadt Bretten in den nächsten Jahren rechnen kann und welche Aufgaben zu denen eines Bauamtsleiters gehören, erklärt Karl Velte Ulrich Konrad im Interview.
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