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26.5.23 | Das Polizeipräsidium Karlsruhe führt im Rahmen eines länderübergreifenden Sicherheitstages umfangreiche Kontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung in Stadt und Landkreis durch.
In Baden-Württembergs hat ein großangelegter, länderübergreifender Sicherheitstag stattgefunden, an dem sich neben dem Gastgeberland auch Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland beteiligten. Die Aktion, organisiert vom Polizeipräsidium Karlsruhe, umfasste vielfältige Präventions-, Fahndungs-, Aufklärungs- und Kontrolleinsätze.
Innerhalb von 22 Stunden insgesamt 26 Einsatzmaßnahmen durchgeführt
Dieser Sicherheitstag zeigte eindrücklich, wie effektiv die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden sein kann. Mit vereinten Kräften – vom Polizeipräsidium Karlsruhe, über die Bundespolizei und das Hauptzollamt, bis hin zu den kommunalen Ordnungsdiensten der Stadt Karlsruhe und dem Eichamt des Landkreises – wurden innerhalb von 22 Stunden insgesamt 26 Einsatzmaßnahmen durchgeführt.
Fokus auf kritische Bereiche
Die Kontrollen legten besonderen Wert auf Wiederholungs- und Intensivtäter, die Bekämpfung von Geldautomatensprengungen, die Aufklärung des Rotlichtmilieus und die Eindämmung von Straßen- und Drogenkriminalität. Zusätzlich waren Gaststätten und Shisha-Bars sowie der Schwerlastverkehr im Visier der Behörden, und es wurden umfangreiche Alkohol- und Drogenkontrollen durchgeführt.
3.400 Kontrollen von Personen, Fahrzeugen und Einrichtungen durchgeführt
Insgesamt waren fast 300 Einsatzkräfte im Einsatz, die rund 3.400 Kontrollen von Personen, Fahrzeugen und Einrichtungen durchführten. Dabei wurden zwölf Personen ergriffen, die zur Aufenthaltsermittlung oder Festnahme ausgeschrieben waren. Des Weiteren mussten vier Verkehrsteilnehmer Blutproben abgeben, und in zwei Fällen wurde die Fahrerlaubnis entzogen. Neben der Beschlagnahmung von geringen Mengen an Drogen und illegalen Waffen gab es auch eine Vielzahl von Verstößen im Bereich der Gastronomie, einschließlich illegaler Beschäftigung, Verletzungen des Arbeitsschutzes sowie Verstöße gegen das Gaststätten-, Gewerbe- und Spielverordnung.
Abschließende Bilanz
Am Ende des Sicherheitstages wurden insgesamt 26 Ermittlungsverfahren eingeleitet und etwa 600 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Es wurden auch 150 Verstöße gegen das Mess- und Eichgesetz geahndet, was die enorme Bandbreite der Kontrollen und der erzielten Ergebnisse unterstreicht. Dieser Sicherheitstag war eine deutliche Botschaft an alle, die das Gesetz brechen wollen: Die Behörden sind wachsam und werden weiterhin entschlossen gegen Kriminalität vorgehen.
