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Foto: Karl-Heinz Mosthav

BRUCHSAL | Koralle feiert 50 Jahre Wintermärchen (Archiv 2022)

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14.11.22 | Zum Jubiläum treibt der Räuber Hotzenplotz sein Unwesen

In diesem Winter herrscht Feierstimmung in der Koralle: Das Märchen, seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Spielplans, feiert Geburtstag! Genau zum fünfzigsten Mal hebt sich am 10. Dezember der Vorhang für ein Theatererlebnis für Groß und Klein. Ganze Generationen von Bruchsaler Schülerinnen und Schülern verbinden weihnachtliche Erinnerungen mit dem Besuch des ältesten Bruchsaler Amateurtheaters, das auch heute nicht nur ihren Kindern und Enkelkindern, sondern allen Junggebliebenen wundervolle Theatererlebnisse schenkt.

Während das allererste Stück 1972 mit „Die Prinzessin auf der Erbse“ ein traditionelles Märchen war, steht zum Jubiläum ein moderner Klassiker im Theater im Riff auf dem Programm. Der Räuber Hotzenplotz wird in der Fassung des berühmten Kinderbuchautoren Otfried Preußler ordentlich Wirbel auf die Bühne bringen.

Oh Schreck! Großmutters Kaffeemühle ist weg! Da müssen Kasperl und Seppel dringend etwas unternehmen. Sie sind sicher: Der Hotzenplotz hat sie gestohlen und die wehrlose Großmutter in Ohnmacht versetzt. Schnell machen sie sich auf in den Wald, um dort die Räuberhöhle zu finden, in der der Mann mit den sieben Messern und der Pfefferpistole sein Diebesgut aufbewahrt. Doch wie sollen sie ihn überlisten? Sie brauchen dringend die Hilfe des Publikums, um dem Bösewicht auf die Schliche zu kommen!

Begleitet von Live-Musik nimmt die Inszenierung von Koralle-Gründungsmitglied Elisabeth Rieger Groß und Klein mit auf eine Reise in eine magische Welt.

Begegnen Sie dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann, dessen komplizierter Name für so manche Verwirrung sorgt, dem Wachtmeister Dimpflmoser, einer rätselhaften Unke und – mit ganz viel Glück – vielleicht sogar der guten Fee Amaryllis. Auf Räuberjagd wird nicht nur gerätselt, sondern mit den beiden lustigen Helden Kasperl und Seppel natürlich auch viel gelacht. Schließlich will die ganze Familie am Ende doch nur eines: Endlich wieder Großmutters Zwetschgenkuchen zum Kaffee genießen!

Überschattet wird der feierliche Anlass leider von der andauernden Suche nach einem neuen Zuhause für den Verein. Während in den letzten Jahren das Theater im Riff die liebgewonnene Heimat des Vereins war, muss der Verein sich 2024 von den Räumlichkeiten verabschieden.

Die Zukunft des Traditionsvereins ist unklar.

„Unsere Kreativität reicht noch für mindestens 50 weitere Jahre tolle Märchenproduktionen“,

so 1. Vorstand Günther Hußlik, „Daher bitten wir eindringlich um Raum für unseren Verein. Unser traditionsreiches Ensemble und ein liebgewonnener Brauch vieler Bruchsaler Familien in der Weihnachtszeit sind sonst in existenzieller Gefahr.“

Hinweise in Bezug auf ein mögliches neues Domizil nimmt die Koralle gerne unter info@diekoralle.de entgegen.

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