Nach SEK-Einsatz am Montag: Bedrohungslage bestätigte sich nicht
15.01.2021 | Nach dem Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos am Montag in Bretten hat sich nach den weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal herausgestellt, dass sich eine zunächst vermutete Bedrohungslage nicht bestätigt hat.
Die von der 30-jährigen Wohnungsinhaberin gemachten Äußerungen konnten zweifelsfrei widerlegt werden. Inwiefern hierfür gesundheitliche Aspekte eine gewisse Rolle gespielt haben könnten, ist unter anderem Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.
Bericht vom Montag, 11.01.2021:
Aufgrund einer mutmaßlichen Bedrohungslage waren montagfrüh Kräfte des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg in der Melanchtonstraße in Bretten im Einsatz.
Zeugen hatten der Polizei in der Nacht zum Montag gegen 02.15 Uhr telefonisch mitgeteilt, wonach eine 30 Jahre alte Frau möglicherweise in ihrer Wohnung bedroht werde. Zahlreiche Kräfte des Polizeipräsidiums Karlsruhe waren angesichts dieser unklaren Lage im Einsatz.
Schließlich drangen die hinzugerufenen Spezialbeamten gegen 06.25 Uhr in die Wohnung ein. Die Frau und ihre Kinder wurden wohlbehalten angetroffen. Mögliche Tatverdächtige waren nicht beziehungsweise nicht mehr vor Ort.
Derzeit dauern zu genauen Hintergründen die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat Bruchsal noch an.
(ppk)
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